Radnabenfixierung

Radnabenfixierung

Die Radnabenfixierung ist geeignet für Standard-Pkw, Versuchsfahrzeuge und Prototypen bis 3,5 t. Zur Fixierung des Fahrzeugs werden an allen bewegten Rädern je zwei Fixierstangen und ein Fixierungslager befestigt. Die mitdrehende Masse an der Radnabe ist vernachlässigbar klein. Die Stangen werden in Steckankern oder Schiebeankern festgeklemmt und so mit dem Prüfstandsboden verbunden.

Diese Art der Fixierung gestattet es, alle Prüfzyklen und Testszenarien zu fahren, und ist für alle Fahrzeugtypen dieser Gewichtsklassen anwendbar.

Lager und Fixierstangen

Eine der beiden Stangen pro Fixierungsdreieck ist mit dem Fixierungslager fest verschraubt. Dieses Lager wird auf einen kegelförmigen Adapter gesteckt, der zuvor am Rad montiert wird. Das Lager kann bei Testläufen bis 300 km/h eingesetzt werden.
Die zweite Stange wird mit der ersten Stange per Kugelsperrbolzen verbunden. Sie dient der seitlichen Stabilisierung.

Gewindeadapter (GA), Felgenadapter (FA) und Verbindungs-Schraube (VS) werden am Fahrzeug vormontiert. Dies geschieht normalerweise außerhalb des Prüfstands.  

Die Radnaben-Stange (RST) wird mit dem Fixierungslager (FL) verschraubt. Das Lager wird auf dem vormontierten Felgenadapter (FL)  an die Radnabe geschraubt. Diese Verbindung erfolgt mit nur einer Schraube – schnell, einfach und trotzdem sicher.

Die Diagonalradnaben-Stange (DRST) bildet mit der Radnaben-Stange (RST) das Fixierungsdreieck. Die sichere Verbindung der beiden Stangen gewährleistet ein Kugelsperrbolzen. Das Fixierungsdreieck nimmt horizontale Kräfte auf.

Aufspannung

Dokumentationen

Hier finden Sie eine Auswahl Betriebsanleitungen zur Radnabenfixierung.

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